Persönliches Erlebnis – die Suche nach Mehl –

Ihr Lieben alle!

Mein zu teilendes Erlebnis in der ersten Woche der Zwangspause:

Auf der Suche nach einem zweiten kg Mehl –  eins hatte ich noch – traf ich im 4. Supermarkt wieder auf leere Regale.
Diese erinnerten mich an die alttestamentarische Geschichte ,in der einer Witwe versprochen wird, dass sie nie Mangel an Öl und Mehl haben wird.
Da musste ich schon ein wenig über mich selbst schmunzeln…  
Schließlich hatte ich ja noch gar keinen Mangel, lediglich den Wunsch nach etwas mehr Vorrat!
Mit der Info, dass eine Lieferung mit Mehl für den nächsten Tag zu erwarten sei, fuhr ich nach Hause.
Kurz darauf klingelte das Telefon.
Mein Mann meldete mir : “Du musst nicht mehr nach Mehl suchen, mein Chef hat eine ganze Palette Mehl geordert und jeder Mitarbeiter bekommt davon 10((!!!) kg.
Das hat mich erstmal umgehauen.
Dann fiel mir ein Lied von Manfred Siebald ein :  ..womit hab ich das verdient, diesen Überfluss, dass ich essen kann und, dass ich nicht hungern muss..
In Gedanken hab ich es für mich umgedichtet: ..dass ich teilen darf und, dass ich nicht horten muss!
Den unerwarteten Überfluss konnte ich dann mit mehreren Freundinnen teilen, die schon Mangel hatten.
Die Freude, die ich beim Teilen erlebt habe, und die Gedanken dazu, was Gott sich bei dieser Zuwendung gedacht haben mag, haben mich richtig fröhlich gemacht.
Auch mit vielen ,die kein Mehl bekommen haben, konnte ich diese Geschichte teilen und erleben, dass sie Fröhlichkeit und Zuversicht auslöste.
Die Bilder von mit Toilettenpapier übervollen Einkaufswagen haben viele betroffen gemacht, ebenso einige Erlebnisse an Supermarktkassen.
Als Gegengewicht dazu schreibe ich dies auf.
Als Ermutigung und Erinnerung, welch einen guten Vater im Himmel wir haben, der uns mit allem versorgen kann, was Leib und Seele jetzt brauchen.
Auch das Teilen von Gedanken nährt uns.
Ich hoffe, viele andere Beiträge zu lesen zu bekommen. 

Bleibt alle behütet!

Eure Doro Berkholz


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